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Geschichte des Hotels Molendal


Geschichte des Hotels Molendal

Im ausgehenden 19. Jahrhundert entstand rings um den Sonsbeekpark ein neues Arnheimer Wohnviertel. Gut situierte Familien ließen sich hier prachtvolle Villen und Landhäuser bauen, die heute von den Stadtparks von Arnheim umgeben sind. Zu den Neubauten jener Epoche gehörte auch die Jugendstil-Stadtvilla, in der nun das Hotel Molendal untergebracht ist.

Ab 1904 diente das Gebäude zunächst als Wohnhaus der Familie von G. André de la Porte, Direktor der Versicherungsgesellschaft Arnhemsche Brandwaarborg-Maatschappij. Die authentische Jugendstilarchitektur ist bis heute in großen Teilen erhalten geblieben und verleiht dem Hotel sein einzigartiges Flair.



Transvaalbuurt

Molendal war das erste Haus im Wohnviertel Transvaalbuurt, wo viele Straßennamen an den südafrikanischen Burenkrieg erinnern. Transvaalbuurt entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als erster Arnheimer Stadtteil nördlich des Bahndammes und südlich des Sonsbeekparks. Ganz im Einklang mit den damaligen Standesvorstellungen sollte es ein Viertel für die „bessere Gesellschaft“ werden. Landesweit bekannt wurde Transvaalbuurt durch die besonderen Form- und Stileigenheiten seiner Wohnbauten, die auf den Den Haager/Arnheimer Architekt Willem Diehl (1876–1959) zurückgehen.